„Freerunning LA“ geht nach erfolgreicher Premiere online und rückt die Stadt in den internationalen Fokus.
Nach dem großen Erfolg der „Airdays LA“ im Jahr 2022 mit der Weltpremiere im Urban Skydiving und einer großen medialen Reichweite rund um den Globus ging es im vergangenen Herbst beim Dreh von „Freerunning LA“ auch wieder hoch hinaus – auf und über die Dächer von Landshut bis auf den weltweit höchsten Backsteinturm der Martinskirche. „Wir freuen uns sehr, mit diesem Projekt das erfolgreiche Konzept fortzusetzen, die Schönheit der Stadt durch spektakuläre Sportszenen und Perspektiven herauszustellen. Dafür wurde Landshut nun auch für den Bayerischen Stadtmarketingpreis 2024 nominiert“, betonte Bürgermeister Thomas Haslinger bei der Filmpremiere mit insgesamt rund 600 Gästen in zwei Kinosälen. Freerunning ist dem Parkour-Sport sehr ähnlich. Allerdings geht es beim Freerunning mehr darum, Hindernisse und Sprünge möglichst akrobatisch zu bewältigen, während beim Parkour vor allem Schnelligkeit und Effizienz der Bewegungen im Vordergrund stehen.
Im Film „Freerunning LA“ balanciert Krystian Kowalewski unter anderem über einen schwebenden Stahlträger in der Kirchgasse, springt über die Dachzinnen der Rathausfassade und turnt beim Finale in und auf der Martinskirche. Auch am Boden war bei „Freerunning LA“ etwas geboten. In öffentlichen Workshops am Pavillon auf der Ringelstecherwiese gaben die international erfolgreichen Athleten einen Einblick in ihren Sport. Auch Oberbürgermeister war Alexander Putz begeistert dabei. Unterstützt wurden die Profis bei den Trainingseinheiten vom Landshuter Parkour-WM-Teilnehmer Alexander Siemens. Nach seinem Plötzlichen Tod Anfang August konnte er die Filmpremiere nicht mehr miterleben. Im Zuge der Vorführung bereitete ihm eine Gruppe von befreundeten Parkour-Sportlern und ehemaligen Schülern mit einer kurzen Parkour-Show ein ehrendes Andenken.
Das Projekt „Freerunning LA“ wurde in Kooperation mit den Sponsoren Fanatec, Gerhard Mann und ASIS sowie mit Unterstützung von Red Bull, der Kirchenverwaltung St. Martin, dem Erzbistum München-Freising und dem ibis Hotel Landshut realisiert.
„Dank dieser Partner aus der lokalen Gesellschaft und der heimischen und internationalen Wirtschaft können wir Landshut nun wieder von einer ganz besonderen Seite zeigen“, so Haslinger.