Eine einfache und zugleich geniale Idee, denn die Bleistifte sind die perfekte Alternative zu Kugelschreibern und Filzstiften aus Plastik und das perfekte Beispiel für ein No-Waste-Produkt, das wiederverwendet wird und ein zweites Leben führt.
Jedes Jahr werden weltweit 50 Milliarden Kugelschreiber produziert. Das sind 135 Millionen Plastikstifte pro Tag. Eine riesige Menge Plastik, die früher oder später auf den Mülldeponien landen wird. Wer sich jedoch dazu entschließt, seinen Plastikkugelschreiber gegen einen Stift einzutauschen, der sich nach Gebrauch in Pflanze verwandelt, trägt dazu bei, dass diese Menge Plastikmüll kleiner wird. Sprout-Stifte gibt es mit vielen verschiedenen Samensorten wie Basilikum, Salbei, Thymian, Kirschtomaten, Sonnenblumen, Gänseblümchen oder Vergissmeinnicht. Sind die Stifte zu kurz, um damit zu schreiben oder zu zeichnen, pflanzt man die Bleistiftstummel in einen Topf mit Erde und sieht zu, wie sie ein zweites Leben als Pflanze beginnen.
Der Clou: Alle Sprout-Stifte könne schon in kleiner Stückzahl (ab 10 Stiften) ganz individuell, beispielsweise mit Namen oder Symbolen, personalisiert werden.
Darüber hinaus beinhaltet das Sortiment von SproutWorld verschiedene Geschenkeditionen wie die Love Edition, bei der die Bleistifte mit Liebesbotschaften graviert sind, oder eine Kids Edition bestehend aus einer Packung Buntstifte mit Ausmalbuch. Ganz neu im Sortiment ist außerdem ein Eyeliner, aus dem nach Gebrauch Wildblumen sprießen können.
SproutWorld konnte bis dato mehr als 50 Millionen Stifte in 80 Ländern der Erde verkaufen. Alle Sprout- Stifte werden aus PEFC- oder FSC-zertifiziertem Bio- Naturholz hergestellt. Das bedeutet, dass für jeden gefällten Baum ein anderer gepflanzt wird. Aus einem Baum können rund 170.000 Stifte gefertigt werden. Für die Minen wird keinerlei Blei verwendet, sie bestehen aus Grafit (Bleistifte) oder Ton (Buntstifte). Aus den bisher verkaufen Stiften können theoretisch 50 Millionen Pflanzen wachsen. Das Unternehmen unterhält zwei Produktionsstätten, eine in Polen (für den europäischen Markt) und eine in den USA (für den amerikanischen Markt).