Wir haben den neuen Oat Moelk Haferdrink im Homeoffice an der Siebträgermaschine ausgiebig getestet.
Seit der Pandemie haben sich viele neue Interessen aufgetan, da man ja genug Zeit hatte. So auch bei uns, denn seit der Pandemie ist unsere Vorliebe für guten Kaffee stetig gewachsen und wird mittlerweile auch täglich in den eigenen vier Wänden zelebriert.
Da wir aus mehreren Gründen auf klassische Milch verzichten müssen bzw. wollen sind Haferdrinks die erste Wahl für einen perfekten Milchschaum im Cappuccino oder Latte Macchiato. Sicherlich hat man sich schon durch die meiste Supermarktregale probiert und seine eigene Auswahl stark eingegrenzt. Doch mit dem Oat Moelk Haferdrink wartet nun eine spannende Alternative auf uns.
Die Barista Editon wurde zusammen mit Gastronomen entwickelt und soll das Cafè-Feeling nach Hause bringen. Der Hafer wird dabei komplett in Europa angebaut, der Haferdrink selbst hat keine unnötigen Zutaten drin (No Bullsh!t) und durch das enthaltene Kokosfett soll sich der Drink perfekt aufschäumen lassen. Barista-Feeling zuhause eben.
Im Test konnte die Barista Edition trotz der hohen Erwartungen überzeugen. Lagert man sie kühl und schüttelt man sie vor dem Aufschäumen kann man mit ihr einen festen und sehr leckeren Milchschaum erzeugen. Durch das hinzugefügte Proteinreiche Pulver aus Ackerbohnen schmeckt die Milch per se etwas samtig im Vergleich zu anderen Marken, was aber nicht negativ auffällt. Es ist eben eine Nuance anders. Dennoch ist der Haferdrink im Gesamteindruck nicht zu süß und der Milchschaum in der Tasse sehr stabil, d.h. er fällt auch nicht innerhalb weniger Sekunden oder Minuten zusammen. Auch kann man sich durch die Stabilität in Sachen Latte Art austoben, was nicht jeder Haferdrink erlaubt.