Mit dem Turtleboard erreicht das klassische Balance-Board-Training ein ganz neues Level.
Viele Wasser- und Wintersportler schwören auf das Training mit einem Balance Board, entweder in der Off-Season oder wenn man sich mal gerade nicht auf dem Wasser bzw. der Piste befindet. Denn ein klassisches Balance Board schult die Balance und sorgt so für mehr Spaß später auf dem Brett oder den Skiern. Doch die gängigen Modelle sind in ihrer Bewegung eingeschränkt, d.h. man kann sich zwar seitlich über die Rolle hin und her bewegen, Drehungen um die eigene Achse sind allerdings meist nur in Form von Tricks für sehr geübte Athleten machbar.
Einen anderen Ansatz verfolgt Turtleboard, das in unseren Augen umfangsreichste Balance-Board. Denn anstatt auf einer Rolle balanciert man auf einer ca. Tennisball-großen Kugel. Sie ist gerade einmal 260g leicht, hat einen Durchmesser von 80mm und besteht zu 100% aus Naturkautschuk. Härtegrad, Material, Oberflächenstruktur und Gewicht der Kugel sorgen beim Balancieren für das perfekte “Freeride”-Erlebnis.
Auf der Kugel findet sich das turtleboard mit seiner weltweit einmaligen, patentierten Holztechnologie – per Hand im schönen Bochum gefertigt. Es ist 750mm lang, 480mm breit und wiegt stolze 2,8 Kg. Durch die Kombination des Bretts mit der Kugel soll nicht nur ein angenehm “weiches” Gefühl beim Trainieren erfolgen, die Kugel sucht auch immer wieder durch die Wölbung den Mittelpunkt des Bretts.
Da wir selbst über ein klassisches Balance Board versuchen und gerade im Winter bzw. den Lockdowns oft darauf trainiert hatten wollten wir uns gleich auf dem Turtleboard versuchen. Doch das Gefühl ist definitiv anders. Durch seine erhöhte, mehrdimensionale Bewegungsfreiheit kann man nicht einfach aufsteigen und losreiten, denn wie schreiben die Macher: “Wellenreiten lernt man auch nicht an einem Tag!”. Und genau so ist es, anfangs konzentriert man sich auf bewusste Bewegungen und hat entweder einen Partner in Griffweite oder einen festen Gegenstand, z.B. Türrahmen oder Stuhl. So kann man sich bewusst stablisieren und im Worst Case einen “Crash” vermeiden und kontrolliert absteigen. Nach und nach kommt das Gefühl und es zeigen sich Fortschritte, gerade wenn man täglich dran bleibt. Natürlich hilft es wenn man selbst einen Brettsport betreibt, da man sich so etwas schneller an die Bewegungen gewöhnen kann. Aber auch für nicht Wasser- oder Wintersportler ist das turtleboard ist es eine tolle Ergänzung zum klassischen Training. Wieso?
Das Balanace-Training hat eine ganze Reihe positiver Effekte. Es stärkt eure Core-Muskulatur sowie die Muskeln in den Beinen, im Gesäß sowie im Rumpft. Außerdem werden eure Gelenke durch die kleinen ausgleichenden Bewegungen auf dem Board trainert und gekräftigt. Wenn ihr also z.B. gerne wandert, laufen geht etc. ist es eine tolle Ergänzung um eine Muskeln, Sehne und Gelenke auf Unebenheiten vorzubereiten. Außerdem wir bewusst die Koordination geschult, sodass man auch im Gelände oder auf unebenen Strecken sicherer unterwegs ist.
Trainieren kann man mit dem turtleboard überall. Aufgrund der Materialien benötigt die Kugel keine Bodenschutzmatte, wie z.B. bei klassischen Balance Boards. Es reicht z.B. ein dünner Teppich um den Boden zu schützen.
Für uns ist das turtleboard eine tolle Ergänzung zum klassischen Training. Gerade da wir im Winter viel auf dem Snowboard unterwegs sind und im Sommer auch hin und wieder mal gerne Wellenreiten hilft uns das Trainingsgerät ideal. Auch für andere Aktivitäten sind die Vorteile nicht von der Hand zu weisen.