Die neuen Deutschen Meister im Rapid Surfing stehen fest. Janina Zeitler und Nicolas Marusa siegen im Wellenwerk Berlin.
Der Finaltag der zweiten offiziellen Deutschen Meisterschaft im Rapid Surfing hatte einiges zu bieten. In der Open Class gab es bei den Frauen ein aufregendes Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Valeska Schneider und Janina Zeitler, die sich am Ende mit kraftvollem Rail-Surfen und einem Feuerwerk an Manövern durchsetze und somit ihren Titel verteidigte.
Die Finalläufe der Männer waren ebenso voller Überraschungen. Schon in den Semi-Finals zeigten viele der Favoriten Nerven, wie beispielsweise Nicolas Marusa, der sich mit einem Quäntchen Glück aber trotzdem noch für das Finale qualifizieren konnte. In diesem patzte gleich zu Beginn Lennard Weinhold, einer der großen Favoriten auf den Titel. Dies ebnete den Weg für die große Überraschung der diesjährigen DM, den erst 12-jährigen Antonin Meier, der sich ab jetzt nicht nur Deutscher Juniorenmeister nennen darf, sondern auch Vize Meister der Open Class. Schlussendlich unterlag er dem zwar erst 17-jährigen, aber dennoch schon sehr erfahrenen Nicolas Marusa, dem neuen Deutschen Meister. Das Finale komplettierten Joshi Holy auf Platz 3, der den Spagat zwischen Pool Moderator und Teilnehmer sehr erfolgreich meisterte, sowie Lennard Weinhold auf Platz 4.
Gleich zu Beginn des Tages surften die Juniorinnen und Junioren ihre Besten aus. Bei den Girls sicherte sich Celine Dornick den Titel vor Lilly Weinhold und Lana Büßinger. Die Boys kürten Antonin Meier zum Juniorenmeister. Den Vize-Titel sicherte sich Konstantin Leugermann. Platz drei und vier in diesem Finale belegten Maximilian Lex und Frederick Runge. Anschließend gingen die Finalisten der Master Class an den Start. Stefan Tussing belegte Platz vier, Dritter wurde Christoph Engelbrecht hinter Fritz Hollweck der sich nun Vize Meister nennen darf. Neuer und alter Deutscher Meister in dieser Altersklasse ist Andreas Lammerer.