Mit dem Backpack Pro 2.0 von IAMRUNBOX kommen aktive Pendler sicher und gut organisiert im Office an.
Nicht zuletzt seit diesem Jahr ist das aktive Pendeln immer mehr in den Fokus gerückt. War es in den vergangenen Jahren mehr eine zeitsparende Alternative zu Menschenmassen und Stau, so steht seit diesem Jahr wohl auch der gesundheitliche Aspekt im Vordergrund. Man wahrt nicht nur den sicheren Mindestabstand zu Mitmenschen, sondern kann auch gleichzeitig für seinen Körper etwas Gutes tun. Während viele Menschen schon auf das Fahrrad umgestiegen sind ist hierzulande das aktive Pendeln per Laufeinheit noch relativ frisch.
So erging es auch Firmengründer Kirill Noskov 2015 als er seine Trainingseinheit mit dem Weg zur Arbeit kombiniert. Doch schnell stellte er fest, dass es keine Option gab seine Büroklamotten sicher und knitterfrei ins Office zu transportieren. Also begab er sich auf Recherche und gründete so das Start-Up IAMRUNBOX, welches mittlerweile viele verschiedene smarte Transportmöglichkeiten für aktive Pendler und Menschen bietet. Der Backpack Pro 2.0 ist die Weiterentwicklung seines ursprünglichen Produktes, ein leichter und vielseitiger Laufrucksack, welcher aber im Office problemlos genutzt werden kann. Die Idee dahinter ist einfach: Man joggt gemütlich zum Büro und nimmt dann aus dem Rucksack die entsprechende Business-Kleidung – knitterfrei und trocken. Doch geht das Konzept wirklich auf?
Der erste Eindruck des Backpack Pro 2.0 ist sehr gut. Er wirkt enorm hochwertig verarbeitet und erinnert auf den ersten Blick an einen klassischen Business-Rucksack im hochpreisigen Segment. Er ist auch erstaunlich leicht (975g) und wasserresistent. Außerdem wirkt er sehr kompakt, wenn nicht sogar klein. Klar ist, hier passt kein ganzer Hausstand und auch keine große Daunenjacke rein. Vielmehr liefert IAMRUNBOX einen Falt-Plan mit, wie man welches Kleidungsstück ideal faltet. Die Idee dahinter ist: Weniger ist mehr. Denn insgesamt verfügt er nur über 12l Volumen, was heutzutage relativ wenig ist (wenn man es z.B. mit typischen Wanderrucksäcken vergleicht).
Der Innenraum ist klar strukturiert und lässt sich gut erreichen. Ähnlich einem Koffer kann man den Rucksack seitlich aufklappen und hat sofort Zugriff auf beide Seite. Links kann man seine Klamotten hinter einer Stoffschicht samt Reißverschluss wegschließen und rechts kann man größere Kleidungsstücke sicher dank eines Gummibandes festmachen – oder den Platz für Laptop und Co. sinnvoll ntuzen. Dank eines zusätzlichen Gurtes kann man auch noch außerhalb des Rucksackes Stau generieren und entweder hier eine Jacke anbringen oder einen Schuhbeutel. An den Hüftgurten findet man links und rechts ebenfalls noch kleinere Taschen, in welche man z.B. Smartphone, Schlüssel, Geld, etc. verstauen kann. Jeder Option wird maximal genutzt, sodass man wirklich mit jeder Menge Gepäck direkt ins Büro laufen kann.
Hauptaugenmerk lag aber neben dem smarten Raumkonzept auch auf dem sog. Anti-Bounce-Konzept. Wie bei einem klassischen Sportrucksack soll der Backpack Pro 2.0 natürlich auch vollbeladen auf dem Weg ins Büro bombenfest sitzen und nicht am Rücken hin- und herhüpfen. Durch das ergonomische Rückenpolster, die festen Gurte und der Rucksackform per se ist dies überaus gelungen. Auch vollbeladen sitzt der Rucksack wirklich enorm fest und hüpft nicht, auch nicht wenn man mal bergab oder bergauf laufen muss – oder über den Randstein hüpft. Auch bei schlechtem Wetter ist der Backpack Pro 2.0 dabei. Reflektoren sichern eine gute Sichtbarkeit des Läufers und die wasserdichte Außenhülle garantiert einen sicheren und trockenen Büroalltag. Somit ist das Konzept rundum durchdacht.
Das einzige Manko für uns war immer wieder der doch etwas kleine Stauraum. Sicher, im Sommer kriegt man seine Bürokleidung problemlos unter. Doch sollte man seine Business-Schuhe schon vorab unter dem Schreibtisch abgestellt haben. Auch ist es von Vorteil wenn man im Büro eine Dusche hat und sich dort dann frisch umziehen kann. Wenn im Herbst und Winter dann die Tage kälter werden und man vor allem morgens und abends noch die ein oder andere Extra-Schicht braucht könnte auch der Stauraum innen eng werden, denn eine wirklich warme Jacke oder einen warmen Pullover noch zusätzlich unterzubringen ist eine echte Challenge.