Wir haben die doppel-lagigen Laufsocken von Wrightsocks im täglichen Training getestet.
Das wichtigste bei einem Läufer ist definitiv der Schuh – ohne wenn und aber. Doch was nützt der beste Schuh wenn gerade bei wärmeren Temperaturen der Socken rutsch und man sich Blasen läuft? Nix. Deshalb ist für gebüte Läufer*innen die Wahl der Socken mittlerweile auf der Prio-Liste weit nach oben gerutsch. Auch wir haben unterschiedliche Socken für die unterschiedlichsten Anforderungen: Klassische Läufe, Trailruns, Obstacle Runs, usw.
Der Hersteller Wrightsocks bietet mit seinen doppel-lagigen Laufsocken ein bis dato einzigartiges Produkt an, welches Läufer dort unterstützt wo sie es brauchen. Deshalb haben wir die Modelle STRIDE Low Tab (Mitteldick) sowie Cool Mesh II (Dünn) getestet. Denn je nach eigenem Geschmack schwören Läufer entweder auf dünnere oder dickere Modelle.
Die STRIDE ist für den Einsatz in Lauf- und Trailschuhen entwickelt worden. Eine angestrickte “Nase” folgt der Schuhlinie des Schaftes und schützt den Fuß dort, wo herkömmliche Sneakersocken oft unter die Schuhlinie rutschen. Am hinteren Tab lässt sich die Socke gut packen und über den Fuß ziehen. Sneakersocken werden von Sportlern häufig etwas misstrauisch betrachtet, weil Modelle anderer Hersteller gerne in den Schuh hineinrutschen. Bei der STRIDE low tab hemmt die, für WRIGHTSOCK typische und nicht auftragende Verbindungsnaht der beiden Sockenlagen auf Knöchelhöhe ein Rutschen in den Schuh. Die COOLMESH II Socke ist das dünnste Sockenmodell in der WRIGHTSOCK-Kollektion. Sie ist identisch zum STRIDE Modell konzipiert, vom Material her aber etwas dünner gehalten.
Auf den ersten Blick bzw. Griff fühlen sich beide Modelle sehr bequem und hochwertig an. Das Material erinnert an weiche Kuschelsocken für einen gemütlichen Tag zuhause und sind mehr das Gegenteil vom klassischen Laufsocken. Die Größen passen 1:1 zu den Größentabellen auf der Homepage und angezogen wirken die Socken ebenfalls sehr bequem. Im Laufschhuh sitzen sie perfekt und sind nicht zu warm, wie man z.B. beim Modell STRIDE aufgrund der Materialdicke hätte vermuten können. Im Test auf geteerten Straßen und staubigen Schotterpisten haben sich die Socken bewährt. Egal wie warm es war, egal wie unangehm der Untergrund war – es gab keine Blasen, der Socken ist nicht verrutscht und man hatte nach den Läufen auch keine rote Stellen untern am Fuß, wie man z.B. bei klassischen Laufsocken hin und wieder mal hat. Hier versagt keine Polsterung und kein Material.
Auch nach mehrmaligem Waschen behalten sie weiterhin ihre Farbe und Form und sind mittlerweile ein fester Bestandteil unserer Trainings. Einzig nach dem Waschen trocken sie etwas langsamer als Synthetksocken, doch wer will es ihnen verüblen?