Im Rahmen unserer Gympass Kooperation durften wir diesmal in der fast schon legendären Box Kitchen in München trainieren.
Die Box Kitchen in München ist mittlerweile recht bekannt, vor allem durch ihren Mix aus Boxstudio, Fitnessarea und Eventlocation. Während man im Erdgeschoss ausgiebig After-Work feiern und ein leckeres Essen genießen kann, geht es im oberen Stockwerk richtig zur Sache.
Check-In:
Auch hier wird wieder der Smart Check-In von Gympass genutzt, allerdings ausschließlich für Businesskunden. ist man für die Box Kitchen qualifiziert, einfach vor der Location mobil mit dem Smartphone einchecken und beim Welcome Desk ein Pfand (z.B. Ausweis) hinterlegen.
Umkleide / Dusche:
In der Umkleide wird für jeden Schrank ein Vorhängeschloss benötigt. Hat man selber keins dabei, kriegt man dies kostenlosen ausgeliehen. Allgemein sind die Umkleiden sehr groß und gleichzeitig spartanisch gehalten. Kein Schnickschnack, keine Beauty-Ecke. Sitzbank, Schrank und fertig.
Die Duschen erinnern vom Look & Feel ebenfalls an ein Box Gym (zumindest bei den Männern). Wärmer oder kälter? Gibt’s nicht. An der Schnurr ziehen und sich überraschen lassen, was von oben rauskommt. Man soll hier ja nicht zum Wellness herkommen, sondern um Gas zugeben.
Eingangsbereich:
Das Gebäude selbst wird über die Gastronomie im Erdgeschoss betreten. Hier nicht von den Drinks und dem leckeren Essen ablenken lassen, sondern rechts zum Aufzug (oder zur Treppe) und ab in das 3. OG zur Box Kitchen. Dort gibt es einen Welcome Desk, wo man sich anmeldet und alle wichtigen Infos erfährt.
Trainingsbereich:
Das Herzstück. Wie der Name vermuten lässt, ist die Box Kitchen auf den Box Sport in erster Linie ausgerichtet. Das merkt man natürlich direkt im Trainingsraum, wo direkt Boxringe, Sandsäcke und Co. aufwarten. Und egal ob Vollblut-Boxer oder Amateur, es gibt zahlreiche Kurse von tollen Trainieren, welche den Boxsport Jung und Alt näher bringen.
Doch parallel findet sich in der Location auch ein unglaublicher Fitnessbereich, welcher in vielen Belangen wohl einzigartig ist. Ein kleiner Cardiobereich an der Außenseiten ist mit tollen Laufbändern, Rudergeräten und Bikes top ausgestattet.
Direkt ins Auge sticht aber sofort der riesige Cage. Wer uns und unsere Berichte kennt, der weiß wie gern wir am Cage trainieren. Aber das Gerät in der Box Kitchen toppt alles. Es ist nur nicht gigantisch groß, sondern auch enorm hoch, mit einer (Wasser-?)Matte abgesichert und mit jedem erdenklichen Spielzeug (z.B. Strickleiter) versehen. Direkt dort schließt eine Art Functional Training Station mit Dip Bars, TRX & Co. an. Richtet man seinen Blick weiter gibt es alles, was das Herz begehrt: Squat Racks vom Feinsten, Kettlebells, Kurzhanteln, Seilzüge. Man kann sich wirklich komplett austoben und bis zum Umfallen Gas geben.
Dabei sollte man aber beachten, dass die Box Kitchen kein klassisches Fitnessstudio ist. Es gibt keine geführten Geräte oder sich selbst einstellende Zirkel. Das Equipment ist wirklich auf Leute ausgelegt, welche wissen was sie machen und die Geräte perfekt beherrschen.
2 Kommentare
Die Box-Kitchen ist leider aktuell geschlossen und hat laut Handelsregister Insolvenz anmelden müssen.
Netter Testbericht, aber vermutlich etwas zu spät. Vielleicht solltet Ihr das noch im Bericht als Update aufnehmen.
Hallo Tippgebner, danke für die Hinweise.
– Die aktuelle Schließung wurde auf Facebook vor 2 Wochen als “Umbau” kommuniziert
– Die Insolvenz ist neu, aber du scheinst recht zu haben. Die offizielle Facebook Seite und Instagram ist offline. Deutet wohl darauf hin. Hatte mich eh gefragt, wie sie sich finanzieren….