Der Mutterkonzern von Quiksilver, Boardriders Inc., kauft nun den Konkurrent Billabong.
Aktuell ist viel Bewegung in der Surfszene. Denn neben den großartigen Contests bewegt sich auch hinter den Kulissen enorm viel. Denn mit Quiksilver und Billabong sind zwei der bekanntesten und wohl auch größten Marken in dem Milliardenzirkus in den vergangenen Jahren in finanzielle Problem gekommen. Dadurch ergab sich nun vor wenigen Tagen eine interessante Konstellation. Boardriders Inc., Mutterkonzern für Quiksilver, Roxy und DC Shoes, übernahm für $155 Mio. den Konkurrenten Billabong.
Hinter dem Deal steckt dabei Oaktree Capital, welche nicht nur Boardriders Inc. bereits komplett übernommen hatte, sondern im Vorfeld bereits 20% an Billabong besaß. Somit war der Deal für Branchenkenner keine Überraschung – für die Mehrheit der Kunden aber schon. Denn mit diesen zwei gewaltigen Marken kann bzw. soll “the world’s leading action sports company” entstehen.
Wie genau der Plan dahinter aussieht, ist noch unklar. Es kann aber durchaus passieren, das eine oder sogar beide Marken mittelfristig von der Landfläche verschwinden.
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