Bei den Kitzsteinhorn Pipe-Training-Weeks bereiteten sich die weltbesten Halfpipe-Fahrer auf die Olympiasaison vor.
Diese Trainings-Session hatte es in sich: Die absolute Weltspitze der Halfpipe-Snowboarder und Freeskier bereitete sich in den vergangenen Wochen am Kitzsteinhorn auf die Olympiasaison vor. Die olympiataugliche Superpipe wurde von Alli Zehetner designt und gebaut, der auch die Halfpipe für die Winterspiele 2018 im südkoreanischen Pyeongchang shapen wird.
In der 150 Meter langen, 22 Meter breiten und 7 Meter hohen Superpipe am Kitzsteinhorn fanden in den vergangenen Wochen erstmals die Kitzsteinhorn Pipe-Training-Weeks statt. Profi-Rider konnten hier zur Vorbereitung auf die Olympischen Winterspiele exklusive Trainingszeiten buchen. Diese einmalige Gelegenheit nutzten Top-Snowboarder wie der Olympiasieger 2006 und 2010, Shaun White (USA), die Silber- und Bronzemedaillengewinner 2014, Ayumu Hirano (JPN) und Taku Hiraoka (JPN), der Olympiazweite 2010 und Big-Air-Weltmeister 2016, Peetu Piiroinen (FIN), der zweimalige X-Games-Champion Danny Davis (USA), der Weltmeister 2003 Markus Keller (SUI) und Scotty James (AUS), zweifacher Halfpipe-Weltmeister sowie X-Games-Sieger 2017.
Zu den bekanntesten Freeskiern gehörten der Halfpipe-Olympiasieger 2014, David Wise (USA), der Bronzemedaillengewinner 2014 und fünfmalige X-Games-Sieger Kévin Rolland (FRA) sowie der X-Games-Silbermedaillengewinner 2017, Miguel Porteous (NZL).
Erbaut und designt wurde die Superpipe vom Kitzsteinhorn-Mitarbeiter Alli Zehetner. Er war für die Olympia-Halfpipe 2014 verantwortlich und wird auch bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Südkorea das Spielfeld für die medaillenhungrigen Snowboarder und Freeskier errichten. Der 41-jährige Pipemeister und das Kitzsteinhorn-Snowparkteam shapeten die Pipe während der Kitzsteinhorn Pipe-Training-Weeks täglich neu. Dabei achteten sie akribisch auf den perfekten Radius der Pipe, damit die Weltelite ihre spektakulären Tricks exakt und sicher ausführen konnte. Für den optimalen Steilheitsgrad am oberen Pipe-Rand musste die Pipe täglich mit einer speziellen Fräse bearbeitet werden. Seine Erfahrungswerte für diese Millimeterarbeit sammelte der gebürtige Stuhlfeldener bei zahlreichen internationalen Events für Halfpipe, Slopestyle und Big Air.
Die schneesichere Lage zwischen 2.500 und 2.900 Meter, die optimale Liftanbindung sowie die tägliche Pflege durch die motivierte Shapecrew machen das Kitzsteinhorn zum Hotspot der Freestyler in Österreich. Die Superpipe am Kitzsteinhorn ist ab sofort für alle Wintersportler geöffnet. Rider aller Leistungslevels können sich nun auf den Spuren der Pros in die Pipe wagen.
Weitere Informationen unter www.snowpark.kitzsteinhorn.at