Surfpro Jordy Smith legte einen kurzen Zwischenstopp in Snowdonia ein.
Sog. Wavepools sind derzeit in aller Munde. Surf Snowdonia in UK oder Kelly Slater’s Wave Company bringen das Surffeeling von den Stränden bei Bedarf auch mitten ins Land und können dabei auf Knopfdruck perfekte Wellen erzeugen. So machte die aktuelle Nummer 1 der Welt Jordy Smith einen kleinen Zwischenstopp in Snowdonia. Denn kurz bevor die zweite Hälfte der World Championship Tour (WCT) startet waren die Wellen in Kalifornien für’s ausgewogene Training leider etwas klein. Also ab ins Flugzeug und auf den 150m langen, künstlichen Wellen richtig Gas geben. Jordy selbst war am Ende des Tages überrascht von der Qualität des Pools:
“Es war tatsächlich eine gute Trainingseinheit. In Kalifornien waren die Wellen zuletzt ziemlich klein, daher kam es mir sehr gelegen, dass ich nun mehrere Wellen in kurzer Zeit surfen konnte. Die Welle hier ist ganz anders als eine Welle im Meer, aber sie bietet einige Fun Sections, die Turns erlauben. Ein verrückter Ort, um ehrlich zu sein. Man schaut sich um und ist mit einem Mal umgeben von Bergen und üppigem Grün – was wunderschön ist. Ich finde es jedenfalls toll, in einer Zeit zu leben, in der überall auf der Welt künstliche Wellen-Lagunen entstehen. Die Technologie wird kontinuierlich verbessert – und das ist erst der Anfang.“