Im Rahmen der “Prepare to get there” Kampagne präsentiert uns PROTEST 10 Surf Tipps für den nächsten Urlaub.
Man kennt das Problem: Endlich Sommer, endlich perfektes Surfwetter ohne Neo und mit Boardshorts und schon surf man in Gedanken die nächsten 3m Brecher ab. Doch wenn man nicht gerade am Meer wohnt oder sich an der Flusswelle mit 100 anderen um den besten Spot streitet, kommt man sehr schnell aus der Übung. So sind die ersten 1-2 Tage dann im Line-Up alles andere als Spaß und eher mehr schlecht als recht. Deshalb hat PROTEST nun zehn Surf Tipps zusammengestellt, welche man vor seinem Trip in diesem Sommer beachten sollte:
1. You gotta have balls
Welle ist nicht gleich Welle. Bei einem guten Swell kann es einen schon mal regelrecht umhauen – oder alleine der Sound der brechenden Welle flößt etwas Angst ein. Deshalb lieber allen Mut zusammennehmen und los geht’s… Oder alternativ das Wasser gegen bunte Bälle tauschen und einen Ritt im Trockenen simulieren.
2. Strip down and get naked
Klingt provokativ, ist es aber nicht. Baut nach dem Surfen einfach die Finne vom Brett ab und schon habt ihr mehr Platz für einen besseren Transport der Bretter. So kann man im Idealfall direkt mehr Bretter mitnehmen und so aus jedem Spot das Maximum rausholen.
3. Get a waxjob
Lang das Brett lange im Keller oder wurde vor Ewigkeiten mal im kälteren Wasser genutzt, findet man sicher noch etwas altes Wachs für kältere Temperaturen wieder. Entfernt man dieses nicht und gibt kein neues Wachs drauf, löst es sich bei wärmeren Temperaturen sehr schnell auf und der Grip ist dahin. Also lieber wachsen, bevor man lospaddelt.
4. Do touristy things at home so you can surf more abroad
Klar Ansage. Im Urlaub viel Zeit für das Surfen investieren und den Rest von Zuhause oder wann anders erledigen.
5. Listen to your mother
Mama hat immer recht – vor allem wenn es um Sonnenschutz geht. Wir als Mitteleuropäer sind Sonne eben nicht wirklich gewohnt, und gerade im Line-Up kann es einen schnell verbrennen. Also nutzt Lycras und Co, cremt euch mit Faktor 50+ ein und achtet bitte darauf, dass keine Schadstoffe in der Sonnencreme enthalten sind. Denn sonst sind einige Surfspots bald nur noch flaches Gewässer – und das wollen wir alle nicht. Zu empfehlen ist hier u.a. Mawaii.
6. Get all meteorological
Der beste Spot nützt nix ohne Swell. Also vorher Seiten wie magicseaweed.com checken, planen und zur richtigen Zeit am richtigen Ort stehen. That’s all.
7. Gargle some salt-water
Die “Waschmaschine” ist unausweichlich. Also warum nicht vorab an den Geschmack von Salzwasser gewöhnen – vielleicht hilft’s später mal.
8. Charge your camera batteries and bring them
Actionkameras gehören mittlerweile ja dazu. Egal ob der nächste Fail oder ein echt guter Ritt, Videoaufnahmen lohnen sich immer. Manche Surfschulen bieten sogar Videocoaching an.
9. Offline Spotify
Vor dem Ritt muss man sich einstimmen. Also vorab einfach die Lieblingsplaylist runterladen (für den Offlinemodus) und dann entspannt zum Break cruisen.
10. Be creative
Natürlich gibt es noch unzählige andere Möglichkeiten sich auf einen Surftrip vorzubereiten. Ladet eure Ideen auf Instagram hoch, nutzt #preparetogetthere und werdet mit etwas Glück von PROTEST ge-re-posted. Internetfame ahead.