Die Färöer-Inseln waren für Google Street View zu klein – und entwarfen stattdessen Sheepview360.
Die Färörer sind sicherlich keine große Nation. Doch den meisten von uns ist der kleine Inselstaat zumindest ein Begriff. Doch für Google Street View schien das Land zu klein oder zu uninteressant. Jedenfalls wurde kein Fahrzeug mit 360° Kamera auf die Insel geschickt und somit gab es nie eine komplette digitale Darstellung des Landes. Das ließ die Einwohner aber nicht verzweifeln, viel mehr entwickelte man ein eigenes Konzept – und das noch komplett nachhaltig. Denn “Sheepview360” basiert, wie der Name vermuten lässt, auf einem Schaf. Diesem wurde eine Kamera aufmontiert und es durfte loslaufen – wohin es wollte. Das kreative Konzept war so erfolgreich, dass Google irgendwann anfragte. Doch Sheepview360 war im vollen Gange und ist irgendwie cooler.