Oakley gab uns die Möglichkeit die Prizm Trail Technologie live in freier Wildbahn zu erleben.
Sportbrillen werden immer wichtiger. Gerade jetzt im Sommer, wenn man sich gegen die schädlichen UV-Strahlen schützen muss, will man eigentlich keine Kompromisse eingehen. Denn wir haben es alle sicherlich schon einmal miterlebt – sobald man seine sportliche Aktivität mit einer Brille auf der Nase ausübt, fühlt man sich nicht komplett frei bzw. irgendwie eingeschränkt. Entweder ist das Sichtfeld eingeschränkt, die Brille rutscht oder im Worst Case wird das Blickfeld so verzehrt, dass man gleich umkippt. Das hängt meist damit zusammen, dass die ausgewählte Brille den Anforderungen nicht zu 100% entspricht und somit Athlet und Auge zu sehr beansprucht. Oder die Brille ist einfach Mist.
Basierend auf dieser Herausforderung entwarf Oakley die sog. Prizm Technologie, welche nicht nur einen perfekten Schutz bietet, sondern den Athlet auch bei seiner auserwählten Sportart aktiv unterstützen soll. Um uns live von diesem Versprechen überzeugen zu können lud Oakley am vergangenen Mittwoch in München zum Prizm Trail Event ein. Die Idee dahinter war recht simple: Warum nicht einfach das Produkt für sich sprechen lassen? Gesagt, getan.
Zu Beginn gab es aber eine kurzweilige Einführung in die Prizm Technologie sowie die zugrunde liegende Entwicklung. Alle Oakley Gläser und Rahmen sind speziell als eine geschlossene Einheit füreinander angefertigt und garantieren daher eine erstklassige Performance. Jedes Glas ist präzise zugeschnitten — ist das Glas zu klein, bewegt es sich in der Fassung, und wenn es zu groß ist, passt es nicht richtig. Deshalb werden Rahmen und Gläser immer zusammenentwickelt, was, interessanterweise, kein Normalfall auf dem Markt für Sportbrillen ist.
Durch die volle Kontrolle über den Herstellungsprozess und alle Details stellt Oakley ein ganzheitliches, einschichtiges Glas her. Die meisten Marken nehmen existierende Gläser und Beschichtungen oder kleben Materialschichten zusammen, um die Sicht zu verbessern. Bei Oakley werden die verschiedenen Technologien ins Glasmaterial integriert und bilden eine Molekülbindung — keine Kleber und keine Haftmittel — daraus entsteht eine klare Sicht, um Details früher, schneller und genauer zu sehen.
Außerdem wurden uns live einige Industriestandardtesst vorgeführt, welche sich Oakley a) selbst als Qualitätsmaßstab auferlegt und b) meist noch übertroffen werden. So wird z.B. vermieden, dass das Glas bei einem harten Aufprall splittert und Teile in das Auge gelangen. Denn wie wurde es so passenden vom Oakley Tech Rep formuliert: “Gläser kann man austauschen, Augen nicht”.
Basierend auf all diesen Erfahrungen entwarf Oakley unterschiedliche Gläser für die unterschiedlichen Herausforderungen. Im Fokus unseres Termins stand die sog. Prizm Trail Technologie, welche sich, wie der Name bereits verrät, hauptsächlich auf den Trail fokussiert. Auch wenn Mountainbiking dabei klar im Vordergrund steht ist sowie genauso gut für Trailrunning oder andere Outdoorabenteuer nutzbar. Prizm Trail verstärkt dabei die Braun- und Rottöne des Untergrunds, lässt Grüntöne aber weiterhin hervorstechen, damit Radfahrer (und andere Sportler) Übergänge auf dem Trail bei unterschiedlichsten Lichteinflüssen erkennen können.
Klingt erst mal vielversprechend. Damit es aber auch wirklich getestet werden konnte ging es schnell an die Isar Trails in München zusammen mit Bike Pro Rob J. Heran. Der gute Mann fuhr quasi als Guide vorweg und zeigte der kleinen Gruppe, wieviel Spaß und Action man mit dem Mountainbike in München doch haben kann. Selbst waren wir leider nicht aktiv auf dem Rad unterwegs, da uns eine kleine Erkältung zu schaffen machte. Doch die Umgebung des Oakley Bereichs am Tierpark gab uns genug Möglichkeiten die Brille selbst zu testen. Denn sobald man 2-3 in das Dickicht lief befand man sich mitten im Wald (oder es sah zumindest so aus) und man konnte die Kontrastunterschiede deutlich erkennen. Natürlich war es unmöglich die Geschwindigkeit eines Mountainbikes nachzustellen, aber alleine der erste optische Eindruck war sehr überzeugend. Das Grün war saftiger, der Wald waldiger und gerade gegen die etwas tief stehende Abendsonne hatte man einen extrem guten Kontrast was Wurzeln, Äste, Bäume & Co anbelangt. Außerdem ist die Brille wirklich extrem leicht und versprüht mit der Glasfarbe etwas Retroflair oben drauf.
Doch damit geben wir uns nicht zufrieden. Wir werden die Brille auf unsere Outdoorabenteuer mitnehmen, wo sich auf dem Berg und im Gelände wirklich beweisen muss. Doch unter allen aktiven Radtour-Teilnehmern war man sich am Ende einig – die Oakley Prizm Trail hat überzeugt. (Und glaub uns, da waren echte Geeks dabei…)
Erhältlich ist die Prizm Trail ab sofort bei Oakley.
Von unseren Erfahrungen im Laufe des Sommers werden wir nochmal sondiert berichten.