Zusammen mit Reebok und Bea La Panthere waren wir am vergangenen Samstag beim Spartan Race München im Olympia Park unterwegs.
Matsch, Wände und noch mehr Matsch. Am Wochenende war es endlich soweit, der Start in unsere Obstacle Run Saison 2016 fiel. Um möglichst stilvoll zu starten (was natürlich bei den Bedingungen rein optisch gesehen nicht wirklich klappen kann…) waren wir zusammen mit Bea La Panthere sowie den Gewinnern unseres Gewinnspiels bereit für den Start des Spartan Race Sprints in München. Ca. 6km Strecke mit 20+ Hindernissen quer durch den Park. Es klang gut, wir sahen gut aus und das Wetter spielte erstaunlicherweise auch mal mit.
Auf dem Weg zum Startbereich machte sich dann doch ein wenig Anspannung und Aufregung in der Gruppe bereit. Für einige Teilnehmer war es der erste Obstacle Run überhaupt und dann auch noch als Heimspiel. Obwohl wir uns top vorbereitet hatten (s. WILLYA Workout für das Spartan Race) ist eine Wettkampfsituation immer etwas ganz Besonderes. Da die Streckenführung im Vorfeld nicht verraten wurde, stieg die Anspannung immer weiter an. Wie schmutzig würde es werden? Wie dreckig? Schaffen wir das?
Punkt 15:30 Uhr jedoch verflogen mit dem Startschuss alle möglichen Bedenken und wir setzten uns mit ca. 200 weiteren Spartanern unseres Startblocks in Bewegung. Der erste Teil des Rennens führte hinauf auf den Olympiaberg, gefolgt von einigen Wandhindernissen, die wir als Team ohne weitere Probleme überwinden konnten. Nachdem wir den Berg hinter uns gelassen haben, kamen wir zum ersten Wasserhindernis, wo wir mithilfe eines Netzes einen Bach überqueren mussten. Ohne nass zu werden, war dieses Hindernis nicht zu meistern (Verdammt!). Im Anschluss wurde es richtig dreckig, es ging auf völlig aufgeweichtem Boden unter Stacheldraht hindurch und dann ab in zwei Container, die knietief mit Schlamm gefüllt waren.
Die “Waschmaschine“ ließ zum Glück aber nicht lange auf sich warten. Den Bach den wir vorhin noch überquerten, galt es jetzt entlang zu waten und über eine hohe Netzwand, welche mitten durch gespannt war, zu überwinden. Dieses Hindernis stellte die erste große körperliche Herausforderung da. Durch das wirklich kalte Wasser und die Höhe musste der gesamte Mut zusammengenommen werden – aber auch dieses Hindernis ließen wir bravourös hinter uns.
Nach einigen Tragehindernissen (Steineimer, Holzstämme und Steinkugel) war das Olympiagelände wieder in Sichtweite. Bevor wir jedoch in das Stadion laufen konnten, mussten wir zuvor noch an Tauen hochklettern und eine Glocke läuten und einen Speer auf Heukrieger schleudern. Leider waren die Speere wegen der späten Startzeit schon sehr verbogen, was das Werfen und Treffen nicht unbedingt leichter gemacht hat. Somit hieß es für die Meisten von uns 30 Burpees zu machen. Im Stadion angelangt, musste die Tribüne bis zum obersten Rang bezwungen werden. Bevor es auf die letzten Meter ging, bekamen wir noch einen richtig schweren Halsschmuck, in Form einer Kette umgehängt, die wir nochmals die Tribüne runter und wieder hoch schleppen mussten.
Eines der selektivsten Hindernisse des Rennens sind mit Sicherheit die Monkey Bars, die Kraft und Technik in gleichem Maße fordern. Nachdem die Monkey Bars hinter uns lagen, ging es als letztes Hindernis über eine bewässerte Steilwand, die mit Tauen zu erklimmen war.
Endlich das Ziel in Sicht!
Die letzten Kräfte wurden mobilisiert und wir sprangen gemeinsam über das Feuer und die Ziellinie. Im Ziel angelangt, bekamen wir die verdiente Medaille umgehängt und wir konnten über das Erreichte zurecht stolz sein. Ein großes Dank gilt dem ganzen Team, dass über die komplette Distanz super funktioniert hat. Egal wie fit man ist oder wie oft man solch einen Lauf schon gemacht hat – am Ende zählt der Wille gepaart mit einer Top-Teamleistung. AARROOO!!!
Für das WILLYA Team war die Sprintdistanz des Spartan Race München der optimale Einstieg in eine hoffentlich lange Obstacle Run Saison, bei der wir noch einige interessante und mit größeren Distanzen versehene Rennen auf dem Programm haben. Somit könnt ihr gespannt sein, was euch in Zukunft noch erwartet.
Ein großer Dank gilt Reebok, welche uns nicht nur das tolle Projekt ermöglicht haben, sondern uns auch ausgestattet haben. Das Highlight waren definitiv die Reebok All Terrain Super OR Schuhe! Sie sind nicht nur knallbunt (okay irgendwann sind sie voller Matsch), extrem leicht, schmal geschnitten (was uns zugute kam). haben ein extremes Profil inkl. der passenden Schnürung aus dem Trail Running Bereich, und lassen Wasser sofort ablaufen. D.h. man läuft nicht irgendwann in einer Soße aus Matsch, Wasser und Steinchen. Für uns bisher der beste OCR Schuh – und das nach vielen vielen Tests.
Die Bilder wurden auf der Strecke mit einer Olympus Tough TG-4 geschossen, welche wir bereits letztes Jahr bei anderen OCR testen konnten. Abseits der Strecke diente uns eine Olympus E-M5 Mark II, welche unglaubliche Bilder auch dank des M.ZUIKO DIGITAL ED 14‑150mm 1:4.0‑5.6 II Objektives schoss!